Ein echter Digital Signage Monitor oder doch nur ein Fernseher?
Immer, wenn es um Infoscreens, Werbemonitore oder wie es “richtig” heißt: Digital Signage Monitore geht, rückt die hier gestellte Frage in den Fokus der Überlegungen. Schließlich gibt es heute TV-Geräte für ein echt schlankes Budget.
Und auf den ersten Blick haben diese ja auch alles, was man so braucht. Einen HDMI-Eingang, ein großes Bild und über die vier Löcher auf der Rückseite auch die Möglichkeit zur Befestigung an der Wand.
Doch sind sie damit wirklich eine gute Alternative zu professionellen Digital-Signage-Monitoren?
Wir denken nicht.
Warum nicht, beleuchten wir im nachfolgenden Faktencheck.
Unser Faktencheck: Digital-Signage-Montor vs. TV-Gerät:
1. Die Zeitsteuerung
Digitale Werbedisplays sollen sich meist morgens einschalten und abends zu einer vorher definierten Zeit wieder abschalten. Und das teilweise an unterschiedlichen Wochentagen zu unterschiedlichen Zeiten.
Professionelle Digital-Signage-Monitore bieten genau das: individuelle Zeitpläne, automatische Neustarts nach Stromausfall und die Möglichkeit zur zentralen Steuerung.
Ein normales Consumer-TV-Gerät bietet diese Funktionalität in der Regel nicht und muss täglich manuel von Hand ein- und ausgeschaltet werden.
2. Sicherheit & Brandschutz
Ein Punkt, der gerne übersehen wird:
In öffentlich zugänglichen Räumen gelten andere Anforderungen als an ihr zu Hause (auf der Couch).
Digital-Signage-Geräte sind für diese Umgebung entwickelt, sie erfüllen entsprechende Brandschutzklassen und Sicherheitsstandards.
Dies wird spätestens dann zu einem wichtigen Aspekt, wenn es nach einem Brand zu einem Gutachten durch einen Sachverständigen kommt. Oft verweigern Versicherung dann die Schadensregulierung.
3. Dauerbetrieb (18/7 oder 24/7)
Digital Signage bedeutet: lange Laufzeiten. Viele Monitore sind für 18 oder 24 Stunden Dauerbetrieb freigegeben – das ist ein echter Härtetest.
Heim-TVs sind dafür weder gedacht noch gebaut. Das zeigt sich oft nach wenigen Monaten Betriebszeit, wenn diese Geräte vorzeitig aufgeben.
4. Helligkeit & Lesbarkeit
Ein Fernseher ist für gedimmtes Wohnzimmerlicht gemacht.
Ein professionelles Display dagegen für Tageslicht, Schaufenster oder Verkaufsflächen.
Deutlich höhere Helligkeit (bis 2.500 Nits), bessere Entspiegelung und perfekte Lesbarkeit machen hier den Unterschied. Dies macht sich besonders bei direkter Sonneneinstrahlung bemerkbar.
Fazit:
Nicht sparen, sondern smart investieren.
Ein Fernseher mag zunächst als günstigere Lösung erscheinen. Langfristig aber ist er nicht verlässlich, nicht sicher und nicht für den Zweck gemacht.
Ein Digital-Signage-Monitor dagegen arbeitet leise, stabil und professionell – genau das, was Sie brauchen, wenn Ihre Inhalte zuverlässig gesehen werden sollen.
Wir beraten Sie gern bei der Auswahl der passenden Geräte und empfehlen auf Wunsch Modelle, die zu Ihrem Einsatzort und Budget passen.
